Juans Blog

The Peninsula School

Harte "Arbeit" im Zoo!

Es ist Dienstag, der 27. Oktober. Rico und ich begleiteten die 7ten Klassen in den Melbourner Zoo.
Eigentlich bestand unsere Aufgabe während des gesamten Tages (10:00Uhr Ankunft - 14:00Uhr Abfahrt) nur darin, die Aufgabenzettel der Schüler gelegentlich zu unterschreiben (versteh den Sinn selbst nicht so ganz).
In der restlichen Zeit jedenfalls konnten wir den Zoo durchwandern und die Tiere beobachten. (:

Schüler:
Cooler Typ in Menschenmenge:

Schmetterling:2 Freunde:


Chillige Kängurus:
Elefant:
Liebe Grüße,
Juan

Die Zeit um meinen 20. (!) Geburtstag: A Happy Birthday!

Ich bin am Freitag den 23. Oktober 20 Jahre alt geworden.

Alles begann am Donnerstag, andem ich in aller Früh mit Schlafsack, extradünnen Matratzen und alledem, was man so in zwei Tagen außer Haus benötigt, in Richtung Junior School aufbrach, um mich mit den 2ten Klassen und den dazugehörigen Lehrern zu treffen:
Abenteuer Sleepover konnte beginnen!

Nachdem sich auch die letzten Schüler von ihren Eltern verabschiedet hatten, liefen wir auf eines der schuleigenen "Ovals" (Sportplätze auf denen man für gewöhnlich Cricket spielt), um ein paar Spielchen zu spielen und den Kindern die Möglichkeit zu bieten sich vor der Busfahrt so
richtig auszutoben.










Nach dem Morning Tea ging es dann nämlich auch mit dem Bus gegen 11:00Uhr gen Melbourne Aquarium.
Vor diesem gab's dann erstmal Lunch.

Hier Eindrücke aus dem wirklich sehr besuchenswerten Aquarium:
Anschließend durften sich die Kinder erneut auf einem gerüstigen Spielplatz austoben.

Um 17:00Uhr waren wir zurück an der Schule, wo sich die Kinder dann à la "Große Pause" selbst beschäftigten, während wir alles fürs Dinner vorbereiteten, das dann um 18:00 alle sättigte. Sehr lecker...
Dann hieß es "Ab in die Federn" und vor dem Schlafen noch einen Film gucken. Für die Mädchen "Hanna Montana" und für die Jungs irgendeinen Kinderhumor-Jungsfilm, den ich mir persönlich auch lieber angeguckt hab, als das "Hanna Montana"- Rhabarber.
Die Kinder verhielten sich über Nacht sehr ruhig und schliefen tief und fest bis ca. 5:30Uhr. Die Nacht in meinen Geburtstag verlief für mich nicht gerade schlafreich. Die Matratzen waren so dünn und hart, dass ich ebenso gut auf dem Boden hätte schlafen können. Naja, ich mache das FSJ hier ja schließlich auch statt dem Dienst bei der Bundeswehr, also sollte ich mich wahrscheinlich nicht beschweren.

Am nächsten Morgen wurde mir direkt von allen Lehrern gratuliert, was mich überraschte, da ich niemandem mitgeteilt hatte, dass ich Geburtstag haben würde.

An diesem Tag stand ein Ausflug an zwei verschiedene Buchtstrände an, an denen es die Tierwelt dort zu erkunden gab und BBQ an einem der in Australien überall zu findenen öffentlichen Grillplätzen.



Hier wurde ich von den Lehrern und den Kindern mit Gesang und Torte zum Geburtstag überrascht. Wirklich sehr lieb.

Nach ein paar Strandaktivitäten wie Angeln, BeachCricket, Sandburgen bauen etc. ging's wieder zurück zur Schule, wo wir gegen 16Uhr ankamen. Nach dem, an Süßigkeiten reichen, Abschied und Lob an den braven Schülern wurde ich in's Wochenende entlassen und ruhte mich den Rest meines Geburtstages aus und holte so einiges an Schlaf nach.

Am folgenden Samstag stand Melbourne und das Feiern meines Geburtstages auf der Tagesordnung:
Mit dem Zug von Frankston dorthin -Erkundung&Sightseeing, Shopping, asiatisch essen, Kino ("Couples Retreat") und feiern.
- mit dem Nachtbus um 4:00Uhr nachts zurück nach Hause (die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde).

Für die nächste Woche ist ein Zoobesuch am Dienstag geplant.
Außerdem ist das nächste Wochende ein langes Wochenende (Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag frei), weil hier aus einem gerühmten Pferderennen in Melbourne für die ganze Umgebung ein Feiertag gemacht wird :). Mal sehen, ob sich für diese Zeit eine kleine Reise anbietet.

Die Arbeit mit Kindern und insgesamt an der Schule gestaltet sich als sehr gut.
Das Leben in Hartley Cottage (der Name unseres Hauses) ist sehr komfortabel und man hat alles, was man zum Leben braucht. Heute haben Rico und ich uns zum zweiten Mal an den gigantischen Wäscheberg gewagt. Wo ist nur Hotel Mama hin?

Hier bin ich Deutschland nun, dank Zeitumstellung, 10 Stunden voraus.

Liebe Grüße aus Down Under,
Danke an alle Gratulanten und besonders an meine Familie,
Mount Eliza, den 25. Oktober 2009,
Juan <:o)

Die erste Zeit an der Schule (:

Welcome everybody! :O)


Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt 6 Arbeitstage und 2 Wochenenden an meinem "Placement" hinter mir. Bis jetzt kann ich ein sehr gutes Fazit ziehen.
Ich arbeite momentan ca. 50% der Zeit im Early Childhood Centre und den Rest der Zeit an der Junior School (2.-6. Klasse).Die Arbeit macht viel Spaß. Ich mache alles Mögliche von Lunchtimeduty (Aufsicht) bis zum Helfen im Unterricht (Mathe, Französisch, IT, debating, science class ...).

Eine 5. Klasse beim Sezieren eines Bullauges: Sehr interessant und lehrreich :).

Mal sehen, wie lange es dauert bis ich die ganzen Namen halbwegs draufhabe.

Außerdem werde ich mit den Klassen auf Klassenfahrt (Camps, etc.) gehen, was für mich kostenloses Reisen bedeutet.

Das Wetter war in der letzten Woche eher mäßig. Regnerisch und kalt. Vorallem an dem Tag an dem ich mit den 1. Klassen auf Exkursion in einen FLORA & FAUNA Park fuhr. Im Sonnenschein wäre diese um einiges besser gewesen. Trotzdem einen Ausflug wert.
Jetzt gerade ist das Wetter gut und so soll's wohl auch erstmal bleiben. In der Melbourne-Region hält man's mit dem Wetter scheinbar so, wie in Deutschland mit'm Wetter im April.

Beispiel für hervorragendes Wetter: Der Strand Frankstons am 10. Oktober.

Jetzt ist's erstmal wieder Zeit für meine tägliche Tennispartie auf den schuleigenen Feldern 40m von unserem Haus entfernt und dann vll. eine erfrischende Schwimmrunde in den Pools.

Ich versuch mal mehr Fotos zu machen. Vll. mal eins von mir in meiner totschicken Uniform.
Hier geht's mir soweit gut.
Liebe Grüße,
juAn (=

Ankuft auf Mount Eliza: Es geht los!

Wir wurden herzlich empfangen, durch die Schule geführt und allen möglichen Leuten vorgestellt. Das Schulgelände umfasst 40 Hektar Land.

Rico

Überraschend arbeite ich nicht im Department für Art, Design blabla, sondern im Early Education Center. Also mit kleinen Kindern. Befriedigend, da ich an sich keine Ahnung von Fotografie etc. habe. War wohl ein Fehler von VIA eV.!

Wir wurden dann in ein altes, unter Denkmalschutz stehendes Haus geführt. Unser Haus.
Sehr geräumig mit Küche, 2 Bad, Wohnzimmer, ... Fernseher, Playstation und wLan inklusive.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, fuhr uns Pam in die Village, wo wir ein Bankkonto eröffneten.

Am Abend lernten wir dann unsere Mitbewohnerinnen kennen: Zwei aus England stammende "GAP Students" (so werden wir hier genannt) namens Elise und Rosie.

Jetzt haben wir erstmal Wochenende und am Montag um 08:30Uhr werde ich dann zu Dienst erwartet. Aufregend. Großartig. Bin also nun stolzer Staff Member der Peninsula School.

Tennisspiel mit Rico

Vorbereitungsseminar III in Melbourne: We survived the EDGE!

Am 6. Oktober um 21:00Uhr kamen wir nun endlich am Ziel an: Down Under, Melbourne.

Hier trafen wir nun erstmal auf die Project Managerin Jo Walsh im roten Lattitude T-Shirt, die uns, soendlich dann auch die letzten durch die strengen Karantäne Kontrollen mit ihren deutschen Gummibären kamen, zum Miami Hotel geleitete, wo wir erschöpft von der langen Reise in unsere Betten fielen.

Am Mittwoch fuhren wir in ein Outdoor Camp, wo wir nach einigen Kennenlernspielen (es waren nun auch Frauen auf dem Seminar: Aus England, London und auch einige aus Deutschland) verschiedene Aktivitäten antraten.
Zu essen gab es Burger :) .


Abends verschliefen Rico und ich bedauerlicherweise das Abendessen und machten uns alleine auf durch Melbourne.

Wir fuhren bis aufs Skydeck

des Eurekatowers (297,3m hoher Wolkenkratzer) und "überlebten die EDGE". Ein Glaswürfel, der aus dem Gebäude herausgefahren wird. Wer's überlebte, bekam ein "I survived the EDGE" - Armband.
Das verschlafene Abendessen holten wir dann im örtlichen McDonald's nach. Hier gibt's statt 9 Chicken McNuggets, 10: Kulturschock.

Am Donnerstag fuhren wir mit der gesamten Gruppe über den Yarra River und hatten danach Freizeit, um noch verschiedene Sachen zu erledigen. China Town wurde besucht.
Daniel, Ich, Jo Walsh

Am Freitag um 10.00Uhr morgens wurde uns ein Taxi geschickt, dass uns in ca. einer Stunde zur Peninsula School fuhr, wo wir bereits erwartet wurden ...

Auf Wiedersehen Ostfriesland!

Am 5. Oktober um 06:34Uhr ostfriesischer Zeit fuhr mein Zug in Richtung Frankfurt Fernbahnhof.
Die Reise beginnt.

Von Frankfurt flog die Gruppe von knapp 20 FSJlern über Bangkok nach Melbourne: Eine lange, belastende Reise. Insgesamt dauerte sie ca. 31 Stunden. Hui.

Im ersten Flugzeug.

Flugzeugflügel:

Bangkok Flughafen


Auf Wiedersehen an alle,

Juan

Über mich

Mein Bild
I'm just a smalltown juan, living in a ky-awesome world. Ich bin für ca. 11 Monate in Australien im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres an der Peninsula School. Dieser Blog berichtet über dieses FSJ.

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