HALLO!
Tag Sechs der Neuseelandreise begann mit einer Busfahrt mit Stopp bei einem Jägermuseum, wo wir uns einen Film über traditionelle Rehjagd in Neuseeland anschauten. Rehe werden mittlerweile ähnlich wie Schafe gefarmt. Die Jäger sind noch echte Männer.
Der Franz Josef Gletscher ist gemeinsam mit dem Fox-Gletscher einer der am niedrigsten über Meereshöhe (ca. 400 m) gelegene Gletscher mittlerer Breite. Er bewegt sich außerdem außergewöhnlich schnell für einen Gletscher. Eine Schneeflocke braucht von oben bis unten nur ca. 60 Jahre.
In einer 11er (+Führer) Gruppe kletterten, spazierten, sprangen, und krochen wir den ganzen Tag durch den Gletscher. Die Sonne schien und es war weit und breit keine Wolke zu sehen (in Neuseeland ist die Wahrscheinlichkeit für regnerisches Wetter um einiges höher). Bis auf die Passagen, wo man sich durch kleine Schlitze drücken, durch Höhlen kriechen, oder Tunnel hochklettern musste, war es nicht wirklich kalt. Die Sonne hielt uns relativ warm.
Meine Kletterschuhe.
Da hatte ich den ganzen Gletscher noch vor mir.
Eine der besagten Höhlen. Nichts für Leute, die an Klaustrophobie leiden.
Das Foto wurde von unten mit Sicht auf den blauen Himmel oben geschossen. Man musste an dem Seil hochklettern.
Guter Tag.
GEGENWART IN AUSTRALIEN:
Gestern hatten wir einen Probefeueralarm. War cool schon vorher davon zu wissen.
Ich finde es amüsant, wie das Evakuationsprotokoll der Kindergartenkinder aussieht: Sie werden alle an einem Seil festgebunden und auf den Sportplatz geführt. Komisch.
Heute bestand mein Tag aus Lego-Ingenieur-Unterricht
und Tau ziehen im Sportunterricht. Meine Hände sind jetzt rot und tun weh. Ich werde sie wohl nie wieder richtig verwenden können.
Alles palleddy.
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JUAN (^.^)/